Aktualisiert am 11. April 2019 von Tobias

Unsere kleinen Jungen und Mädchen testen das ganze Jahr über ihre Winterjacken und Schneeanzüge. Das liegt an unserer elterlichen Vorliebe für nordische Länder, hohe Berge und allgemein das Outdoor-Leben. Die wichtigsten Erfahrungen von Eltern und Kindern mit dem Kälteschutz, beste Winterjacken und Schneeoveralls, sind hier zusammengestellt. Dabei ist dies natürlich kein umfassender Testbericht. Wir möchten unsere persönlichen Erfahrungen weitergeben, auf dass die Kinder gut gerüstet sind!

Die beste Winterjacke für Kinder

Outdoor-Kind, gut verpackt in warmer Winterjacke!Winterjacken für Mädchen und Jungs gibt es in vielen Varianten. Wir haben zu Beginn unseres Outdoor-Familienlebens so einige davon ausprobiert. Zuerst die gefütterte Variante, gebraucht von irgendwo her bekommen – „Wattejacken“ wurden die wohl früher mal genannt. Und sieht zwar warm aus, ist es aber durchaus nicht immer. Auch heute noch ist eben vor allem moderne „Watte“ drinnen.

Andere Varianten wie kuschlig aussehende Eisbärkostüme, Baumwolloveralls, gefütterte Regenjacken, haben wir nach und nach wenig begeistert ausprobiert. Und irgendwann (in der Vorbereitung auf einen Norwegen-Sommer-Urlaub!) sind wir dann endlich auf die ideale Kombination gestoßen.

Entdecker-Kinder mit warmen Winterjacken (auch ohne Schnee) draußen unterwegsDie Grundlage der Wärmeerhaltung ist dabei altbewährt: Daune und Fleece! Die Daune natürlich nur tier- und umweltfreundlich mit Öko-Zertifikat. Und wichtig für die Entdecker-Kinder etwas stabiler verpackt als bei den absoluten Ultralight-Erwachsenen-Daunenjacken. So sind wir tatsächlich über die letzten Jahre mit unseren Kindern so ab ein bis zwei Jahre Alter glücklich durch zahllose kühle Outdoor-Abenteuer gekommen. Mit diesen Jacken hier (gibts im späteren Herbst, im Winter und Frühling als Schnäppchen – offenbar kaufen die meisten Eltern schon früher ein?)!

Nur bei diesem Hersteller (Bergans, stilecht aus Norwegen) und Modell haben wir die für uns richtige Mischung gefunden aus Stabilität, Wärme, Gewicht und einigermaßen günstigem Preis. Und dabei bekommen wir noch nicht mal Geld für diese Werbung – aber das Lob ist einfach verdient! Alles Andere, das wir ausprobiert haben, ist schwer, teuer, durch Kinder leicht zerstörbar oder nicht richtig warm.

Augen auf beim Kauf

Neben diesen Aspekten, die unsere Traum-Daunenjacken so schön zusammenbringen, gibt es noch weiteres zu beachten. So sollte, für optimale Wärmeisolierung, so eine Kinder-Daunenjacke möglichst lang sein. Wir sind bisher immer sehr gut damit gefahren, ein oder zwei Größen größer zu kaufen. Aufgrund von anliegenden Bündchen an den Armen gibt es kein Längen-Problem. Trotzdem können diese bei Bedarf dann gleich als Handschuhe mitgenutzt werden. Und der Po ist auch jederzeit gleich mit gewärmt. Und nicht zu vergessen: die Jacke hält dann auch zwei oder drei Jahre pro Kind. Was bei dem relativ robusten Material sogar realistisch ist.

Diese Winterjacke gibt’s für die kleinen großen Kinder  (Größe 86-128) und für die schon richtig großen Kinder und Jugendlichen (Größe 128, 140, 152, 164). Und wer es nicht ganz so robust braucht, kann hier noch etwas günstiger zugreifen (hat sich bei uns auch bewährt, der zweite Testsieger sozusagen, siehe Foto).

Kinder beim Bau eines kleinen SchneemannsEin zweiter Aspekt, der manchmal sehr wichtig ist: leichte Daunenjacken sind nicht wasserdicht. Also bei Regen-Gefahr immer noch eine leichte Regenjacke dazu einpacken. Und die sollte natürlich auch eher üppig ausfallen, bei der Größe. Sind Ärmel und Kaputze erstmal nass, ist es vorbei mit der Wärme. Erstaunlicherweise hat das bei uns aber auch bei unseren spannenderen Outdoor-Abenteuer bisher immer gut geklappt. Am liebsten mit guten (und umweltverträglichen) Kinder-Regenjacken speziell vom Outdoor-Hersteller unseres Vertrauens :-).

Schneeanzug für kleine Kinder

Unser Kleinster untersucht Moose und Flechten auf ihren GeschmackFür die ganz kleinen Forscher-Kinder bevorzugen wir das rundum sorglos Paket. Einfach reinstecken, in den Daunen-Overall und fertig, keine elterlichen Erfrierungsängste mehr erforderlich. So hat sich bei uns mittlerweile eine ganze Zahl dieser Anzüge zusammengefunden, in allerlei Größen, von 0-3 Jahren. Wobei so ein Anzug natürlich für ältere Kinder unpraktischer wird, weil der eigenständige Gang zur Toilette damit komplizierter ist. Aber für die Kleinen bieten sich überzeugende Vorteile. Einfaches An- und Ausziehen, bester Kälteschutz. Und dann sind diese Anzüge in kalten Winternächten auch noch als höchst pragmatischer Schlafsack einsetzbar. Sinnvoll ist unserer Meinung nach die Wahl eines richtigen Daunen-Schneeanzugs, um maximale Wärme zu gewähren.

Kleines Krabbelkind bei den ersten Kletterversuchen, mit Fleece-OverallApropos praktisch. Als pragmatische und robuste „Außenhülle“ für Crash-Krabbel-Kinder schätzen wir auch Fleece-Overalls im Outdoor-Winter-Einsatz sehr. Fast unverwüstlich, wenig schmutzemfindlich und begrenzt auch warm, sind diese Kleidungsstücke sehr praktisch im Alltag und bei uns seit Jahren ebenfalls ständig im Einsatz. So eine Komplett-Hülle funktioniert definitiv zuverlässiger gegen das Eindringen von Schmutz und Kälte als entsprechende Einzelteile. Und ist mit etwas Übung sogar schneller anzuziehen. Ein wenig empfindlicher, dafür wunderbar natürlich (und bio!), haben wir auch mit Freude einen Baby Overall aus Wollfleece / Wollwalk im Einsatz.

Es gibt sicher noch viele andere gute Methoden und Tricks, seine Kinder im Winter mit geeigneten Winterjacken zu versorgen. Wer gerne was dazu beitragen möchte – hier unten ist Platz :-).

 
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